200 / 300 / 600 dpi - Druckbreite 104mm / 168mm - bis Geschwindigkeit bis zu 355mm/ Sek - UHF RFID
Die Zebra ZT600 Serie ist der Nachfolger der Xi Reihe (110xi4 und 170xi4).
Diese Drucker arbeiten fortdauernd und unterbrechungsfrei und erhöhen Ihre Produktivität deutlich. Die robuste Bauweise sorgt für einen zuverlässigen Betrieb bei extremen
Temperaturen, auch bei schwierigsten Bedingungen in der Produktionsumgebung bei Staub und Schmutz. Die ZT600 Serie kann sowohl im Thermodirekt, als auch im Thermotransferbetrieb eingesetzt werden [...]
Bei RFID-Druckern handelt es sich in aller Regel um Thermotransferdrucker, die zusätzlich mit einer integrierten RFID-Schreib-Leseeinheit ausgerüstet sind.
Neben dem reinen Druckbefehl muss zudem ein RFID-Befehl an den Drucker geschickt werden, welcher die Daten enthält, die auf den RFID-Chip gespeichert werden sollen. Je nach Anwendungsfall können auf dem RFID-Etikett verschiedene Speicherbereiche beschrieben werden. Zudem kann ein Passwortschutz oder ein Schutz gegen das Überschreiben des Chips einprogrammiert werden.
Der Druckprozess eines RFID-Etiketts unterscheidet sich von einem normalen Thermoetikett, da hier zunächst der Transponder programmiert wird. Ist der Transponder beschrieben, werden die Daten zurückgelesen und überprüft. Stimmen die Programmierdaten mit dem überprüften Datensatz überein, wird der Druck angestoßen. Sollte dies nicht der Fall sein, da z.B. ein Transponder auf der Rolle defekt ist, wird das Etikett mit einem Rautenmuster oder einem "Void-"Schriftzug gekennzeichnet und nicht mit dem eigentlichen Druck versehen. Durch diesen Prozess ist dem Mitarbreiter direkt ersichtlich, dass es sich um ein fehlerhaftes RFID-Etikett handelt, welches entsorgt werden muss. Das gewünschte Etikett wird direkt im Anschluss nachgedruckt.
Nicht jeder Drucker kann automatisch jedes RFID-Etikett bearbeiten, da die Drucker unterschiedliche Anforderungen an RFID-Etiketten haben. Anforderungen können z.B. hinsichtlich der Entfernung zweier aufeinanderfolgender Transponder oder der Notwendigkeit einer sog. Blackmark (Steuermarke auf der Unterseite des Etikettenträgers) bestehen. Es sollte daher auf jeden Fall im Vorfeld geprüft werden, ob die gewünschten Etiketten mit dem jeweiligen Drucker zu verarbeiten sind, oder welche Etiketten für vorhandene Drucksysteme genutzt werden können.
Auch die Kompatibilität der Farbbänder mit dem Obermaterial der Etiketten spielt für einen optimalen Aufdruck eine erhebliche Rolle. Mehr Informationen dazu finden Sie hier [...]
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